Stadtteilschulen in Hamburg sind eine Form von weiterführenden Schulen, die 2010 im Zuge der Schulreform in Hamburg eingeführt wurden. Sie bieten ein umfassendes Bildungsangebot, das sowohl den Haupt- und Realschulabschluss als auch das Abitur ermöglicht. Dieses Konzept zielt darauf ab, die Chancengleichheit zu erhöhen und eine längere gemeinsame Lernzeit für Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Leistungsniveaus zu ermöglichen. Stadtteilschulen zeichnen sich durch ein vielfältiges Kursangebot, individuelle Förderung und eine enge Zusammenarbeit mit lokalen Gemeinschaften und Einrichtungen aus.