Sie bieten Kindern die Chance zur positiven Entwicklung ihrer Identität, indem sie ihnen Möglichkeiten und Angebote unterbreiten. Der Fokus liegt auf der Stärkung des individuellen "ICH", das in der Lage ist, selbstbewusst "Nein" zu sagen und seine Stärken und Schwächen realistisch einzuschätzen. Dieses Selbstverständnis betrachtet die eigene Lernentwicklung als Chance zur optimalen Entfaltung.
Die kleinste Form zwischenmenschlicher Beziehung, die sie fördern, ist das "DU". Sie ermutigen Kinder dazu, ihre Mitmenschen besser kennenzulernen, Meinungen auszutauschen und Konflikte konstruktiv zu lösen. Eine gesunde "ICH-DU"-Beziehung steht im Mittelpunkt des schulischen Ansatzes und zielt darauf ab, Vielfalt anzuerkennen und zu schätzen. Diese Fähigkeit zur Akzeptanz von Diversität ist essentiell für eine funktionierende Demokratie, in der unterschiedliche Standpunkte nebeneinander existieren können.